Entwicklung Neuartiger Oligonuklearer Kupferkomplexe Als Emittermaterialien Für Organische Leuchtdioden |
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Author:
| Zink, Daniel M. |
Series title: | Beitrage Zur Organischen Synthese Ser. |
ISBN: | 978-3-8325-3604-6 |
Publication Date: | Dec 2013 |
Publisher: | Logos Verlag Berlin
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $81.00 |
Book Description:
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Organische Leuchtdioden (OLEDs) konnten aufgrund vieler Vorteile gegenuber herkommlichen Techniken die Beleuchtungs- und Displaybranche revolutionieren. Zentraler Bestandteil von OLEDs sind Emittermaterialien, die Strom in Licht umwandeln konnen. Um die Herstellung von OLEDs im grossindustriellen Massstab weiter voranzutreiben, kommt der Entwicklung neuer hocheffizienter Emitter grosse Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang zeigen Kupferkomplexe grosses Potential gegenuber den bisher...
More DescriptionOrganische Leuchtdioden (OLEDs) konnten aufgrund vieler Vorteile gegenuber herkommlichen Techniken die Beleuchtungs- und Displaybranche revolutionieren. Zentraler Bestandteil von OLEDs sind Emittermaterialien, die Strom in Licht umwandeln konnen. Um die Herstellung von OLEDs im grossindustriellen Massstab weiter voranzutreiben, kommt der Entwicklung neuer hocheffizienter Emitter grosse Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang zeigen Kupferkomplexe grosses Potential gegenuber den bisher eingesetzten Materialien und treten zunehmend in den Fokus von Wissenschaft und Industrie. In der vorliegenden Arbeit wurde durch den Einsatz eines modularen Systems aus P^N-Liganden eine grosse Anzahl zwei- und vierkerniger Komplexe unterschiedlicher Stochiometrie dargestellt und auf ihre strukturellen und photophysikalischen Eigenschaften hin untersucht. Eine systematische Variation der Emissionswellenlange der einzelnen Komplexklassen stand dabei besonders im Vordergrund. Durch eine gezielte Modifikation der eingesetzten Liganden wurden lumineszierende Kupferkomplexe synthetisiert, deren Emissionswellenlangen sich uber das komplette sichtbare Spektrum erstrecken: von tiefblau bis tiefrot. Neben einer variabel einstellbaren Emission zeichnen sich diese Verbindungen auch durch sehr hohe Emissionsquantenausbeuten und kurze Emissionsabklingzeiten im Bereich weniger Mikrosekunden aus. Das einzigartige Potential dieser Emittermaterialien wurde daruber hinaus eindrucksvoll in einfachen Prototypen organischer Leuchtdioden bestatigt.