Systemsymbiose |
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Author:
| Reich, Richard |
ISBN: | 978-3-8325-3400-4 |
Publication Date: | Jul 2013 |
Publisher: | Logos Verlag Berlin
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $74.00 |
Book Description:
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Mit "Systemsymbiose" halt die Strukturokonomie Einzug in die Welt der modernen Volkswirtschaftslehre. Dazu wird zunachst den Grundlagen der Konsumtheorie auf den Zahn gefuhlt mit dem Ergebnis, dass die ordinale Nutzentheorie zwar durchaus ein Kann aber keineswegs ein Muss ist fur die neoklassische Mikrookonomie. Weitere spannende Aspekte wie die Idee der Budgetierung und das minimale Nutzenkonzept setzen neue Akzente im Bereich der Konsumtheorie. Hernach werden die Grundlagen der...
More DescriptionMit "Systemsymbiose" halt die Strukturokonomie Einzug in die Welt der modernen Volkswirtschaftslehre. Dazu wird zunachst den Grundlagen der Konsumtheorie auf den Zahn gefuhlt mit dem Ergebnis, dass die ordinale Nutzentheorie zwar durchaus ein Kann aber keineswegs ein Muss ist fur die neoklassische Mikrookonomie. Weitere spannende Aspekte wie die Idee der Budgetierung und das minimale Nutzenkonzept setzen neue Akzente im Bereich der Konsumtheorie. Hernach werden die Grundlagen der neoklassischen Mikrookonomie hinterfragt. Es zeigt sich, dass die Uberschneidung von Angebot und Nachfrage zu fehlerhafter Mengenaquivalenz im Gleichgewichtsfall fuhrt. Damit wird die Mikrookonomie komplett widerlegt - doch der Verlust ist gering, denn auch das Wettbewerbsmodell der Mikrookonomie wird untersucht. Hier zeigt sich, dass die Mikrookonomie seit Anbeginn nicht vollstandige Konkurrenz sondern vollstandige Kooperation unterstellt. Die fehlerhafte Mengenaquivalenz und das verzerrte Wettbewerbsbild machen sodann beide ein neues mikrofundiertes Standardmodell notwendig. Deshalb wird ein solches in den Grundlagen der Strukturokonomie entwickelt. Das zentrale Ergebnis der mit diesem Modell aufkommenden Strukturokonomie aber lautet: Gleichgewicht ist eher ein Zufall und keineswegs das Ergebnis von Angebot und Nachfrage. In Angewandte Strukturokonomie schliesslich wird untersucht, wie sich dieser Zufall gezielt herbeifuhren lasst - und das ist keine leichte Aufgabe. Zum Ende des letzten Teils bleibt die Erkenntnis, dass nur ein Zusammenwirken teilweise diametral entgegengesetzter Steuerungsmechanismen - dass nur eine Systemsymbiose - eine Volkswirtschaft stabilisieren und krisensicher gestalten kann. Der Autor, Richard Reich (geb. 1985), begann in 2007 den Studiengang Bauwirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule fur Wirtschaft und Recht Berlin und schloss diesen in 2010 erfolgreich ab. Direkt im Anschluss begann sein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Freien Universitat Berlin. Das vorliegende vierteilige Werk profitiert von beiden Erfahrungen gleichermassen, sodass "Systemsymbiose" sowohl fur Lehrende wie auch fur Studierende der Volkswirtschaftslehre geeignet ist.