Der Strukturwandel der Öffentlichkeit Durch Die Selbstinszenierungslogik des Fernsehens |
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Author:
| Nyga, Pierre |
ISBN: | 978-3-656-47042-7 |
Publication Date: | Aug 2013 |
Publisher: | GRIN Verlag GmbH
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $20.50 |
Book Description:
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universit t zu K ln (Medienkultur und Theater), Veranstaltung: ffentlichkeit in modernen Gesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Ulrich Oevermann zeichnet den Strukturwandel der ffentlichkeit an den Selbstinszenierungslogiken und der Pseudo-Autonomie bzw. -Authentizit t des Fernsehens nach und bezieht sich in seinen Analysen auf inhaltsanalytische, abgreifbare Sendeinhalte....
More DescriptionStudienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universit t zu K ln (Medienkultur und Theater), Veranstaltung: ffentlichkeit in modernen Gesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Ulrich Oevermann zeichnet den Strukturwandel der ffentlichkeit an den Selbstinszenierungslogiken und der Pseudo-Autonomie bzw. -Authentizit t des Fernsehens nach und bezieht sich in seinen Analysen auf inhaltsanalytische, abgreifbare Sendeinhalte. Siebzehn Jahre nach Ver ffentlichung seines Textes sind seine Erkenntnisse aktueller als je zuvor. Dennoch hat der Strukturwandel der ffentlichkeit weitere Schritte nach vorne getan, wobei die Selbstinszenierungslogiken des Fernsehens neue Formen angenommen haben. Kaum ein anderes modernes TV-Format reizt diese Selbstinszenierungsstrategien des Fernsehens zurzeit mehr aus, als der neue Polit-Talk "Absolute Mehrheit - Meinung muss sich wieder lohnen", welcher konkret den Anspruch u ert, "die einzig relevante Talkshow im Privatfernsehen" zu sein. Eine Analyse des Pilots der Sendung wird im Folgenden als Untersuchungsgegenstand f r die Fragestellung genutzt, mit welchen Selbstinszenierungslogiken das Fernsehen und seine Akteure heutzutage arbeiten, wie ffentliche Diskussionsplattformen im Jahre 2012 genutzt werden und welche Folgen dies r ckwirkend f r die politische Diskussion der Sendung haben kann. Dabei wird sich die Arbeit auf drei Bereiche der Sendung konzentrieren: Zun chst wird das neue Format auf seine neuen Konzeptideen hin untersucht: Welche Wirkung haben die einzelnen Format-Ideen auf die Diskussion selbst? Wie wirkt sich das Polit-Talk-Schema auf die Dynamik des Diskurses aus? Zudem wird die Rolle des Moderators im modernen TV-Talk untersucht: Welchen Teil tr gt er zur Selbst-Inszenierungslogik der Sendung bei? Welche Funktionen bernimmt er? Wie unterscheidet er sich vom Moderator einer klassischen Diskussion? Zuletzt wird das Augenmerk auf die G ste der Sendung gelegt: Wie