Die Absetzung Kaiser Friedrichs Ii. Durch Papst Innocenz Iv. und Seine Reaktion |
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Author:
| Kothe, Markus |
ISBN: | 978-3-656-47299-5 |
Publication Date: | Aug 2013 |
Publisher: | GRIN Verlag GmbH
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $20.50 |
Book Description:
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 2,9, Georg-August-Universit t G ttingen (Seminar f r Mittlere und Neuere Geschichte), Veranstaltung: K nig Taugenichts. Thronsturz und Herrscherabsetzung im europ ischen Mittelalter., Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei einander sehr hnliche Menschen treffen im 13. Jahrhundert aufeinander, beide mit vision ren Ansichten, aber durch unterschiedliche Traditionen voneinander...
More DescriptionStudienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 2,9, Georg-August-Universit t G ttingen (Seminar f r Mittlere und Neuere Geschichte), Veranstaltung: K nig Taugenichts. Thronsturz und Herrscherabsetzung im europ ischen Mittelalter., Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei einander sehr hnliche Menschen treffen im 13. Jahrhundert aufeinander, beide mit vision ren Ansichten, aber durch unterschiedliche Traditionen voneinander getrennt. Der eine ist Kanoniker und Rechtsgelehrter, der andere Sohn des einflussreichen Geschlechts der Staufer. Der erste ging als Papst Innocenz IV. in die Weltgeschichte ein, als ein Papst, der es wagte, einen r mischen Kaiser abzusetzen. Der andere ging als Kaiser Friedrich II. ebenfalls in die Weltgeschichte ein, und zwar als eben jener abgesetzte Kaiser sowie als Weltenwandler und Endzeit-Z chtiger der Kirche. Beide M nner wollten ihre Vision durchsetzen, die sich einander sehr hnelte. Innocenz wollte den Apostolischen Stuhl zur alleinigen Instanz in der Welt machen, der Papst als h chster Richter auf Erden, dem selbst Kaiser und K nige zu F en liegen. Friedrich wollte das Kaisertum von der Kirche l sen, die Kirche allgemein ihren Einfluss in weltliche Dinge nehmen. F r ihn habe die Kirche nur eine Aufgabe, Gott in Demut und in Armut zu dienen. Eine Kirche, die sich in seine Politik als weltlicher Herrscher einmischt, wollte er nicht haben. Selbst der Papst war f r ihn ein einfacher Untertan aus einfachem Stande. So geschah es, dass beide M nner aufeinander trafen und ihre Positionen stur und eisern hielten, bis Innocenz den Schritt zur Deposition Friedrichs wagte. Er berief sich auf das Alte Testament, auf die Kanonistik, besonders die Lehren des Alanus Anglicus, und auf sein Primat Petri. Er besa die Binde- und L segewalt, der sich der exkommunizierte Kaiser zu f gen hatte. Doch Friedrich erkannte seine Deposition nicht an, er widersprach ihr und forderte offen die R ckkehr