Allein Den Betern |
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Author:
| Gurtner, Michael |
ISBN: | 979-8-3779-3275-8 |
Publication Date: | Feb 2023 |
Publisher: | Independently Published
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $29.46 |
Book Description:
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"Da kann nur noch beten helfen" ist ein Satz der vielen über die Lippen huscht, wenn die Lage aussichtslos und die Not am allergrößten erscheint. Auch in der katholischen Kirche mit ihren derzeitigen Umbrüchen, die im Wesentlichen Abbrüche sind, scheint diese lapidare Aussage angebracht. Menschlich gesehen sind wir gerade dabei, alles mit Vollgas an die Wand zu fahren. Es scheint als könne wirklich nur noch das Eingreifen des Himmels eine Änderung...
More Description
"Da kann nur noch beten helfen" ist ein Satz der vielen über die Lippen huscht, wenn die Lage aussichtslos und die Not am allergrößten erscheint.
Auch in der katholischen Kirche mit ihren derzeitigen Umbrüchen, die im Wesentlichen Abbrüche sind, scheint diese lapidare Aussage angebracht.
Menschlich gesehen sind wir gerade dabei, alles mit Vollgas an die Wand zu fahren.
Es scheint als könne wirklich nur noch das Eingreifen des Himmels eine Änderung herbeiführen.
Der Dichter Reinhold Schneider schrieb im Jahre 1936, im Alter von 33 Jahren, das Sonett "Allein den Betern". Dies ist das Leitmotiv des Autors, einem katholischen Priester: "Allein den Betern kann es noch gelingen, das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten". Dabei legt er dar, wo, wie und in welchen Punkten vor allem sich die Kirche, und mit ihr die einzelnen Gläubigen wieder Gott als dem Zentrum zuwenden müssen, das sie verloren haben, und so orientierungslos geworden sind.
Gurtner zeigt in scharfer Analyse auf wo die Kirche in den letzten Jahren in die Irre gegangen ist, wo wir Gott aus dem Zentrum verloren - oder verdrängt?- haben und was wir wieder zu korrigieren haben.
Hier einige Auszüge aus dem reichen Inhalt des Buches:
Morphologie der Krise
Der Kern der Krise
Der Ansatz zur Überwindung
Kurze Geschichte der Krisenentwicklung
Die theologische Grundkategorie ist die Wahrheit
Wir dürfen nicht dem ,,theologischen Trägheitsprinzip" verfallen
Unverstandenes muß erklärt werden, nicht geändert oder abgeschafft
Nicht Optimismus oder Pessimismus, sondern nüchternen Realismus
Minimalismus ist dem Katholischen fremd
Eine gute Theologie braucht eine gesunde Philosophie als Basis
Wir müssen zurück zur klassischen Metaphysik
Wir müssen eine ,,theologisch Wende", eine Wende zu Gott vollziehen
Es bedarf differenzierter und klarer Worte
Zur rechten Entweltlichung in der Kirche
Entweltlichung betrifft auch den Umgang mit den Medien
Ein rechtes Verhältnis zu weltlichen Dingen
Weniger Gremien
Pax autem est tranquillitas ordinis - zum Vorwurf der Spaltung
Liturgie
Die Richtung ist Gott
Die Bedeutung der Formen
Zum Verhältnis von Dogma und heiliger Liturgie
Das Dogma ist die Vorgabe an die Liturgie
Der Glaube der Kirche
Lehramt und Dogma
Liturgie als Ausgangspunkt der Glaubenserneuerung
Die Bedeutung von Mund- und Handkommunion
Das Gebet zwischen Betendem und Angebetetem
Gebet ist immer ausgespannt zwischen dem einen Du Gottes und dem einen Ich des Menschen
Gebet ist immer auch Anbetung
Interreligiöse und multireligiöse Gebete
Nicht geplant und erdacht, sondern empfangen und erbetet. Die Apostelnovene als Schule des rechten Bauens an der Kirche
Das Mißverhältnis von Dogma und Moral stellt den Menschen an die erste Stelle
Das Verhältnis des Menschen zur Sünde
Die Kirche ist eine Kirche der Sünder
Der Erlösungstod Jesu ist kein Freibrief
Der Mensch will sündigen
Christus gab Anlaß zur Umkehr
Die Falle des Vorwurfs der Scheinmoral
Vollständige Rehabilitation gefordert wenn Voraussetzungen erfüllt sind
Freiheit? Ein schönes Wort, wer´s recht verstände
Ein atheistisches Freiheitsmodell wird manchmal auch von Klerikern vertreten
Wahre Freiheit bedarf eines moralischen Entscheidungsmaßstabes
Freiheit, Gesetz und Glaube bei St. Paulus
Objektive und subjektive Freiheit
Gott bestimmt den Weltenlauf
Freiheit und Wahrheit im Blickfeld der Erlösungstat Christi
Wahrheit verlangt nach wahrem Handeln
Lehre der Erbschuld ist zentral
Gott ist Liebe - aber nur wenn er auch gerecht ist
Die Allgüte Gottes wird inhaltlich mißverstanden
Liebe und Barmherzigkeit werden durch die Gerechtigkeit bestimmt
Die Lebenswirklichkeit ist kein locus theologicus
Pastoral muß aus der Dogmatik entwachsen
Allein den Betern kann es noch gelingen