Barbara Lebt Allein

Barbara lebt allein und freiwillig isoliert. Ihre Wohnung verlässt sie nur, um einzukaufen. Eines Tages wird sie unvermittelt Zeugin eines Verbrechens, das in dem Fahrstuhl zu ihrer Wohnung geschieht. Wird Barbara ihre Angst vor Kontakt besiegen, um bei der Aufklärung dieser bösen Tat zu helfen? Oder zieht sie es vor zu schweigen und nichts zu tun? ,,... In dem Moment, in dem die Türen des Fahrstuhls aufschwangen, sah Barbara es genau, aber sie konnte es nicht richtig einordnen....
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Barbara lebt allein und freiwillig isoliert. Ihre Wohnung verlässt sie nur, um einzukaufen. Eines Tages wird sie unvermittelt Zeugin eines Verbrechens, das in dem Fahrstuhl zu ihrer Wohnung geschieht. Wird Barbara ihre Angst vor Kontakt besiegen, um bei der Aufklärung dieser bösen Tat zu helfen? Oder zieht sie es vor zu schweigen und nichts zu tun?
,,... In dem Moment, in dem die Türen des Fahrstuhls aufschwangen, sah Barbara es genau, aber sie konnte es nicht richtig einordnen. Beide jungen Männer hatte sich an einem Mädchen zu schaffen gemacht. Sie drängten es in die hintere Ecke des Fahrstuhls, zogen und zerrten an ihm. Die junge Frau wehrte sich, ihr Pullover und die Jacke waren schon ganz verrutscht. Barbara konnte ihren BH sehen, aus dem jetzt die Brust herausgerissen werden sollte, denn einer der Jungen zog daran. Der andere, der Schwarzhaarige, hatte seine Hand zwischen ihren Schenkeln. Der Blonde riss weiter am Oberteil. Es ging wild zu in diesem Fahrstuhl ..."
Dieser ruhige, aber dennoch spannende Kriminalroman, ist für alle, die psychologisch gut durchdachte Geschichten lieben, in denen der Mensch und seine Beweggründe im Vordergrund stehen. Mit Barbara ist der Autorin eine Figur gelungen, die man so schnell nicht wieder vergisst.