DER EINFLUSs DES KULTURELLEN UND SOZIALEN KAPITALS AUF DIE PERSONALREKRUTIERUNG

Inhaltsangabe: Einleitung: "Also, bevor wir jetzt anfangen, ber Personalrekrutierung zu reden, will ich Ihnen mal eines sagen: Beziehungen sind das A und O." Zitat aus einem Interview. Das einleitende Zitat soll den Leser nicht verunsichern. Zwar best rkt es den common sense in der Bev lkerung, man m sse stets nur die richtigen Leute kennen, um seinen Zielen n her zu kommen, es ist jedoch eine differenziertere Betrachtungsweise notwendig, die pauschale Aussagen wieder relativiert. Die...
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Inhaltsangabe: Einleitung: "Also, bevor wir jetzt anfangen, ber Personalrekrutierung zu reden, will ich Ihnen mal eines sagen: Beziehungen sind das A und O." Zitat aus einem Interview. Das einleitende Zitat soll den Leser nicht verunsichern. Zwar best rkt es den common sense in der Bev lkerung, man m sse stets nur die richtigen Leute kennen, um seinen Zielen n her zu kommen, es ist jedoch eine differenziertere Betrachtungsweise notwendig, die pauschale Aussagen wieder relativiert. Die vorliegende Studie folgt dieser Aufgabe. Mit der Untersuchung werden zwei Personengruppen angesprochen. Zum einen die "Praktiker", zum anderen die "Theoretiker". Eine solche Zweiteilung erkl rt unter anderem den Umfang der Studie. Mit Praktiker sind Personen gemeint, die z. B. im Rahmen des Personalwesens, der Soziologie oder der Betriebswirtschaftslehre einen inhaltlich verwertbaren und umsetzbaren Nutzen f r ihr Berufsleben, sei es im Rahmen ihrer Berufst tigkeit oder f r die pers nliche Karriereplanung, verbuchen k nnen. F r diese Leser soll der ausf hrliche Methodenteil als Garant f r wissenschaftliches und empirisch fundiertes Arbeiten dienen, aus Zeitgr nden k nnten sie sich jedoch auf den dritten Teil, die Auswertung, konzentrieren. Mit dem Subjekt "Theoretiker" seien hier Studenten und Forscher betitelt, die sich mit qualitativer Inhaltsanalyse, Expertengespr chen und vor allem auch dem Analyseprogramm WINMAX besch ftigen. Die derzeit noch relativ unbekannte Software findet - zumindest im akademischen Umfeld der Universit t Augsburg - immer mehr G nner. F r diese zweite Personengruppe kann das Thema "soziales Kapital" als exemplarisches Beispiel f r die Erhebung und Auswertung qualitativer Daten bzw. deren Analyse mit WINMAX dienen. Gleichwohl werden die Ergebnisse ebenfalls f r Forscher und vor allem auch f r Studenten interessant sein. Eine m gliche dritte Lesergruppe, die besonders wenig Zeit zur Lekt re hat und sich somit auf "Vorstandsebene" bewegt, kann sich zun chst