Der Anti-Bias-Approach Nach Louise Derman-Sparks

Studienarbeit Universit#65533;t Berlin Im Anti-Bias-Approach von Louise Derman Sparks werden Rassismus, also der Hass oder die Abneigung zu ethnisch unterschiedlichen Gruppen, und generell Vorurteile als Fehler in der Erziehung eines Kindes angesehen. Laut dieser Theorie ist Rassismus etwas anglerntes und kann deshalb mit der richtigen Erziehung verlernt oder erst gar nicht beigebracht werden. Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung...
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Studienarbeit Universit#65533;t Berlin

Im Anti-Bias-Approach von Louise Derman Sparks werden Rassismus, also der Hass oder die Abneigung zu ethnisch unterschiedlichen Gruppen, und generell Vorurteile als Fehler in der Erziehung eines Kindes angesehen. Laut dieser Theorie ist Rassismus etwas anglerntes und kann deshalb mit der richtigen Erziehung verlernt oder erst gar nicht beigebracht werden.

Inhaltsverzeichnis
1.Einleitung
2.Begriffskl#65533;rungen
2.1.Erziehung
2.2.Vorurteil
2.3.Rassismus
3.Ans#65533;tze des Umgangs mit Vielfalt in der Erziehung
4.Entwicklung des Anti-Bias-Approach
4.1.Sch#65533;den durch fr#65533;hwirkenden Rassismus
4.2.Ziele des Anti-Bias-Approachs
4.3.Prinzipien des Anti-Bias-Approach
5.Beispiel aus der Praxis: Moderne Zeitzeugen- Besuche im anderen Leben"
5.1.Auswertung der Spiele im Seminar
5.2.Das Projekt und der Anti-Bias-Approach
6.Fazit
7.Quellenverzeichnis

In dieser Studienarbeit behandelt Fabiana Raabe Ritsch die Themen Rassismus und Vorurteile und wie man mit dem Anti-Bias-Approach Kindern Selbstbewusstsein und kritische Meinungsbildung beibringen kann, damit diese sich im sp#65533;teren Leben zu Themen wie ethnischen Untnerschieden eine eigene Meinung bilden k#65533;nnen.
Durch die fortschreitende Globalisierung ist es zur Notwendigkeit geworden, dass wir uns mit dem Thema der kulturellen Vielfalt auseinandersetzen. Das Problem ist das Zusammensto#65533;en mehrerer Welten und, dass jene Menschen die mit Vielfalt umgehen sollen, oft in ihren Vorstellungen und Haltungen anderer" Mitmenschen gefangen sind. Das gro#65533;e Thema, dem sich unsere Gesellschaft also stellen muss, ist eine Erziehung zur Toleranz, Offenheit und zum Miteinander. Aber wie soll dies nun konkret aussehen? Wie k#65533;nnen wir bestehenden Vorurteilen und Rassismus als eine Form f#65533;r Diskriminierung gegen#65533;bertreten?

Leseprobe
Ein weiteres Prinzip ist die Kommunikation und Kooperation, d.h. sie m#65533;ssen sich im st#65533;ndigen Austausch mit allen Beteiligten befinden, um immer wieder einen Abgleich der unterschiedlichen kulturellen Perspektiven herzustellen, um sozusagen up-to-date" zu sein. Au#65533;erdem muss der Erfahrungskontext der Kinder ber#65533;cksichtigt, d.h. das Zusammenspiel seiner Individualit#65533;t, seiner Familienkultur, seiner Umgebung und des gesellschaftlichen Kontextes muss eingebunden werden. Die p#65533;dagogischen Einrichtungen m#65533;ssen z.B. mit vielf#65533;ltigen, unterschiedlichsten Materialien ausgestattet und der Umgang damit ins allt#65533;gliche Leben integriert werden.
Dies alles erfordert zudem eine #65533;berpr#65533;fung der allgemeinen Wissensbest#65533;nde #65533;ber die kindliche Entwicklung, dass sie gegebenenfalls die Strukturen der Kleinkinderziehung anpassen und ver#65533;ndern m#65533;ssen z.B. die Ausbildung des Personals, die Gestaltung der Elternarbeit, wie dies ja bereits in den letzten 10 bis 20 Jahren geschehen ist.

Studienarbeit
Autor: Fabiana Raabe Ritsch (Pseudonym dokumente-online.com)
Freie Universit#65533;t Berlin 2015