Die Anfange des Journalismus in China (1860-1911) |
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Author:
| Vittinghoff, Natascha |
Series title: | Opera Sinologica Ser. |
ISBN: | 978-3-447-04634-3 |
Publication Date: | Dec 2002 |
Publisher: | Harrassowitz Verlag
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Book Format: | Hardback |
List Price: | USD $22.00USD $22.00 |
Book Description:
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Wie in Europa und angeregt durch auslandische Akteure vor Ort entwickelte sich die periodische Presse in China ab Mitte des 19. Jahrhunderts innerhalb kurzester Zeit zum dominanten Medium neuer gesellschaftlicher Diskurse und wurde zum Verhandlungsort der zentralen gesellschaftlichen Fragen der spaten Qing Zeit. Die verschiedensten Akteure des neuen Journalismus - Literaten, Unternehmer, Missionare, Regierungsvertreter oder Lokalbeamte unterschiedlicher Nationalitat - verband vor allem...
More DescriptionWie in Europa und angeregt durch auslandische Akteure vor Ort entwickelte sich die periodische Presse in China ab Mitte des 19. Jahrhunderts innerhalb kurzester Zeit zum dominanten Medium neuer gesellschaftlicher Diskurse und wurde zum Verhandlungsort der zentralen gesellschaftlichen Fragen der spaten Qing Zeit. Die verschiedensten Akteure des neuen Journalismus - Literaten, Unternehmer, Missionare, Regierungsvertreter oder Lokalbeamte unterschiedlicher Nationalitat - verband vor allem die Uberzeugung, Kenntnisse einer neu wahrgenommenen Welt gewinnen und vermitteln zu mussen. Als wirkungsmachtige Alternative zur staatlichen Informationspolitik traten sie in oftmals konfliktgeladene Konkurrenz mit herkommlichen Formen offentlicher Kommunikation. Ausgehend von einer kulturwissenschaftlichen Perspektive beschaftigt sich dieser Band mit den Grundlagen dieses neuen Journalismus: den involvierten sozialen Akteuren, den technischen Produktionsbedingungen, den Inhalten der Texte und dem Prozess der Professionalisierung, um vor diesem Hintergrund die Selbstwahrnehmung und Positionierung der Akteure im offentlichen Raum zu diskutieren. Einbezogen in die Untersuchung ist eine kritische historiographische Betrachtung bisher gangiger Vorurteile uber die damalige Rolle der Presse und ihrer Journalisten.