Die Literarische Verwendung Von Geschichte und Geschichtsschreibung in Assia Djebars l'amour, la Fantasia |
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Author:
| Eibl, Benedikt |
ISBN: | 978-3-668-76202-2 |
Publication Date: | Jul 2018 |
Publisher: | GRIN Verlag GmbH
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $19.50 |
Book Description:
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Franz sisch - Literatur, Note: 1,0, Universit t Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schriftstellerin Assia Djebar revolutionierte die maghrebinische Literatur mit ihren Werken, da das gegenw rtige Algerien mit dem der Vergangenheit konfrontiert wird und zwar aus der Sicht einer privilegierten arabisch-berberischen Frau. Das Werk "L'amour, la fantasia" z hlt zu der Romanreihe des Algerischen Quartetts. In "L'amour, la...
More DescriptionStudienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Franz sisch - Literatur, Note: 1,0, Universit t Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schriftstellerin Assia Djebar revolutionierte die maghrebinische Literatur mit ihren Werken, da das gegenw rtige Algerien mit dem der Vergangenheit konfrontiert wird und zwar aus der Sicht einer privilegierten arabisch-berberischen Frau. Das Werk "L'amour, la fantasia" z hlt zu der Romanreihe des Algerischen Quartetts. In "L'amour, la fantasia" verwebt die Autorin Schilderungen ihrer pers nlichen Lebensgeschichte mit der historischen Ereignisgeschichte Algeriens. Des Weiteren implementiert sie die Erinnerungen und Perspektiven von Frauen beziehungsweise marginalisierter Gruppen an ihre Erfahrungen im Befreiungskrieg gegen die Kolonialmacht Frankreich, in den Roman. Das weibliche Sprechen ist eine der wesentlichen Thematiken im Werk Djebars, wie auch die Frage nach der Handhabung mit der Sprache der Kolonisatoren: dem Franz sischen, also die Sprache, in der die Autorin selbst schreibt. Sie verschr nkt parallele Erz hlstr nge, alternierend in autobiographische und historische Episoden. Zudem verbindet sie die eigene Initiation in die franz sische Sprache mit der ihrer Landesgenossen. Indem sie die eigene Vergangenheit mit der des Kollektivs aufruft, kreiert sie damit eine "double autobiographie". Sie r ckt besonders den Blick auf den, Anderen' beziehungsweise auf das, Andere' ins Zentrum und erzeugt zu dem eine Reimagination der m glichen Beobachter auf algerischer Seite. F r ihr Werk benutzt sie geschichtliche Quellen - vorzugsweise die Briefe und Berichte der franz sischen Kolonisatoren - und nimmt mit ihnen mittels der relecture eine literarische Fortschreibung der Geschichte vor. In ihrem Werk beginnt sie eine 'Ausgrabung' und bringt hervor, was die Geschichtsschreibung vernachl ssigt oder vergessen hat. Mit ihrer r criture der Geschichte, also der poetischen Geschichtsschreibung, verleiht sie den Menschen, in