Die Schwestern Von Mbusini Historischer Deutsch-Ostafrika-Roman |
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Author:
| Bley, Wulf E. Bley, Fritz |
ISBN: | 978-1-7951-6995-0 |
Publication Date: | Jan 2019 |
Publisher: | Independently Published
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $9.51 |
Book Description:
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Zum Inhalt:Bruno von Bartenstein übernimmt im Auftrage des Deutschen Reiches in Deutsch-Ostafrika in der Nähe eines Nonnenklosters mit dem Namen Mbusini in Useguha eine Forschungs- und Schutzstation. Er verliebt sich dabei in die Ordensschwester Dolores, die aus Gewissensgründen ihrer Liebe keine Zukunft einräumt, obgleich auch sie ihn liebt. Ein feindlicher Eingeborenenstamm, die «Mafitis» überfallen das Kloster und die Station.Dieser Roman, «die Schwestern von Mbusini» hat...
More DescriptionZum Inhalt:Bruno von Bartenstein übernimmt im Auftrage des Deutschen Reiches in Deutsch-Ostafrika in der Nähe eines Nonnenklosters mit dem Namen Mbusini in Useguha eine Forschungs- und Schutzstation. Er verliebt sich dabei in die Ordensschwester Dolores, die aus Gewissensgründen ihrer Liebe keine Zukunft einräumt, obgleich auch sie ihn liebt. Ein feindlicher Eingeborenenstamm, die «Mafitis» überfallen das Kloster und die Station.Dieser Roman, «die Schwestern von Mbusini» hat autobiografische Wurzeln bezüglich des Autors.Vom ersten Tage seiner Wirksamkeit in Ostafrika an leitete Fritz Bley die ihm übertragene Station Usungula im oberen Usaramo etwa zwei Jahre, bis infolge der beklagenswerten Politik des Jahres 1888 die Wogen des Aufstandes auch über der Stätte seines Schaffens vernichtend zusammenschlugen. Aus dem Dunkel des Waldes heraus geschaffen, zu einer Versuchspflanzung für alle erreichbaren tropischen Nutzpflanzen geworden, den Eingeborenen ein Hort und Schutz gegen die Sklavenjagden der Mafiti, eine Gerichtstätte für gerechten Spruch in ihren kleinen Streitigkeiten, eine allezeit offene Quelle des Rates und der Belehrung, eine blühende Oase deutscher Kultur in der Wildnis der Savannen, und dann nach dem Abmarsch des Autors und seiner Gefährten musste Fritz Bley gezwungenermaßen eine Stätte der Verwüstung hinter sich lassen. So wie viele verschollenen Eingeborenendörfer, bietet Usungula vielleicht am schärfsten von den deutsch-ostafrikanischen Stationen ein Bild von der Aufgabe, die in Ostafrika zu lösen war, aber aus politischen Gründen scheitern musste.