Die Tochter des Hufschmiedes |
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Author:
| Merz, Kurt |
ISBN: | 978-3-7386-2116-7 |
Publication Date: | Jul 2015 |
Publisher: | Books on Demand GmbH
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $22.90 |
Book Description:
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Das Tanzen wurde dem M dchen in die Wiege gelegt. Ein Talent, das in seiner l ndlich strukturierten Heimat auf wenig Gegenliebe st t. Ihre Mutter steht zu ihr und f rdert sie. Als die Pubert t zeigt, dass aus dem grazilen M dchen eine sch ne weibliche Frau wird, r t der Ballettmeister ihr, ihre Tanzkarriere aufzugeben. Nicht einfach: Nach einer l ngeren Sinnsuche beginnt sie, sich im Mittelaltertanz zu engagieren, bt sich im orientalischen Bauchtanz, und tanzt sich in die Herzen der M...
More DescriptionDas Tanzen wurde dem M dchen in die Wiege gelegt. Ein Talent, das in seiner l ndlich strukturierten Heimat auf wenig Gegenliebe st t. Ihre Mutter steht zu ihr und f rdert sie. Als die Pubert t zeigt, dass aus dem grazilen M dchen eine sch ne weibliche Frau wird, r t der Ballettmeister ihr, ihre Tanzkarriere aufzugeben. Nicht einfach: Nach einer l ngeren Sinnsuche beginnt sie, sich im Mittelaltertanz zu engagieren, bt sich im orientalischen Bauchtanz, und tanzt sich in die Herzen der M nner, begleitet von einer be ngstigenden Melodie des Todes. - Bauchtanz in seiner klassischen Form erz hlt, wie kein anderer Tanz, vom Werden und Vergehen des menschlichen Seins. - Ist es pure Arterhaltung? Sind es ethische Werte oder doch die Liebe, die das Dazwischen dominieren? Aalisha, die gyptische Bauchtanzlehrerin, hat dazu ihre ganz eigene Sicht: "Liebe ist ein Gut, das sch n, kultiviert, aber furchtbar dekadent und sehr kompliziert ist, im berlebensplan unseres menschlichen Seins urspr nglich gar nicht vorgesehen: Unsere ganz alten Vorfahren sind durch das Paradies geschlichen, die gesunden M nnchen immer nach einer vielversprechend duftenden Vulva schn ffelnd, um in sie einzudringen und ihren Samen in einem r cksichtslosen 'Quicky' weiter zu geben. Die daf r berw ltigten Weibchen hatten Gl ck, wenn der Samenspender in ihr Wertesystem von Gesundheit und St rke passte. - Danach widmete er sich wieder der Jagd und sie gebar und versorgte ihren Nachwuchs. Ab und zu schaute er vorbei und kopulierte erneut, da er ja kapiert hatte, dass sein Samen in einer fruchtbaren Vulva verschwand. Das hatte nichts mit Liebe - daf r hatten sie im Paradies gar keine Zeit und Muse - sondern nur mit dem berleben ihrer Art zu tun. - Scheint aber alles funktioniert zu haben - ganz ohne Liebe. Liebe ist also ein kultivierter Zeitvertreib der aus dem Paradies Vertriebenen, die dann hier auf Erden, dem Vorhof zur H lle, wie die klerikalen Menschenf nger uns glauben machen wollen, sesshaft wurde