Erzahlungen Vom Anderen in Spatmittelalterlichen Reiseberichten. Einflussfaktor Auf das Sammlungswesen Fruher Vorlaufer Von Kunst- und Wunderkammern? |
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Author:
| Krihl, Antonia |
ISBN: | 978-3-656-91196-8 |
Publication Date: | Mar 2015 |
Publisher: | GRIN Verlag GmbH
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $18.50 |
Book Description:
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,0, Universit t Siegen (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Der Orient in der Literatur des Mittelalters., Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher gibt es Dinge, die das Wesen des Menschen und dessen Entwicklnng ma geblich mitbestimmten. Es sind Dinge wie der Begriff der mittelalterlichen "curiositas", den der Kunsthistoriker Klaus Kr ger zntreffend als ein "facettenreiches...
More DescriptionStudienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,0, Universit t Siegen (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Der Orient in der Literatur des Mittelalters., Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher gibt es Dinge, die das Wesen des Menschen und dessen Entwicklnng ma geblich mitbestimmten. Es sind Dinge wie der Begriff der mittelalterlichen "curiositas", den der Kunsthistoriker Klaus Kr ger zntreffend als ein "facettenreiches ...] Spektrum menschlicher Wissensanspr che, Erkenntnisinteressen und Erfahrungsbed rfnisse" beschreibt und der unter anderem auf alles "Fremde, Unbekannte und Geheime" Bezug nimmt. Den Charakter der "curiositas" illustriert schon der ber hmte Ausspruch aus Aristoteles' Einleitung zur Metaphysik: "Allgemein in der menschlichen Natur liegt der Trieb nach Erkenntnis." - so hei t es dort. Diesen naturgegebenen Wesenszug auszuleben, war bis zur negativen Belegung durch den Kirchenvater Augustinus unproblematisch. Auch der Terminns des Wunders, "miraculum", besitzt in der Geschichte der Menschheit einen festen Platz, diente das Wunder doch allzu oft als ad quates Konzept zur Erkl rung vergangener Weltmodelle und ebenso vieler Zusammenh nge im Mikrokosmos des t glichen Lebens. ...]