Erziehung und Bildung in der Spätantike

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich P dagogik - Geschichte der P d., Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universit t Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Interesse der althistorischen Forschung an der Sp tantike ist in letzter Zeit enorm gestiegen, was ein zunehmend differenziertes und vielfach neues Bild der Sp tantike gezeichnet hat. Wurde sie von Spezialisten lange Zeit als eine Dom ne marginalisiert, so kann sie heute als ein innovatives Forschungsgebiet...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich P dagogik - Geschichte der P d., Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universit t Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Interesse der althistorischen Forschung an der Sp tantike ist in letzter Zeit enorm gestiegen, was ein zunehmend differenziertes und vielfach neues Bild der Sp tantike gezeichnet hat. Wurde sie von Spezialisten lange Zeit als eine Dom ne marginalisiert, so kann sie heute als ein innovatives Forschungsgebiet angesehen werden, welches zahlreiche geisteswissenschaftliche Teildisziplinen vereint. Sie wird zunehmend als eigenst ndige Phase der (westlichen) Menschheitsgeschichte angesehen, deren Charakter darin besteht, dass sie die vorangegangene Entwicklungen aufnahm, modifizierte und "mit neuen Anregungen zu einer in vielerlei Hinsicht 'leistungsstarken' Welt verdichtete". Man spricht i.d.R. von zwei Grundaspekten, die in diesem Rahmen entscheidende Ver nderungen mit sich zogen: Zum einen die sich seit Mitte des 2. Jahrhunderts ndernde Qualit t der au enpolitischen Gegner an Nordwest- und Ostgrenze des Reiches; zum anderen der sich parallel vollziehende Aufstieg des Christentums. Diese beiden "Transformationskr fte" verleihen der Sp tantike, also dem Zeitraum zwischen dem sp ten 3. und dem 6. Jahrhundert, ihr epochenspezifisches Gesicht und sind bedeutend f r die sich fort-schreitende Entwicklung hin zum mittelalterlichen Europa. Bzgl. der Thematik "Erziehung und Bildung" ist die sp te Antike einerseits durch berlagerung und Synthese von klassischer, griechischer und r mischer Bildung gekennzeichnet, andererseits durch das Entstehen eines neuen, christlichen Erziehungsgedankens.