Fremdheit in der Gemeinsamkeit? |
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Author:
| Keller, Beate |
ISBN: | 978-3-8386-2326-9 |
Publication Date: | May 2000 |
Publisher: | Diplomarbeiten Agentur diplom.de. ein Imprint der Diplomica
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $56.50 |
Book Description:
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Inhaltsangabe: Einleitung: Erziehung konstituiert sich erst in der Begegnung mit dem anderen Menschen, in der Sozialit t einer gemeinsamen Welt. In Anlehnung an ph nomenologische Grundgedanken, die in der folgenden Arbeit einen breiten Raum einnehmen, ist Hintergrund der berlegungen die Lebenswelt, vor der sich die Fremdheit abhebt. Die Frage nach der "Fremdheit in der Gemeinsamkeit" impliziert allgemein, da die Fremdheit der Grund ist, warum keine wirkliche Begegnung oder Beziehung...
More DescriptionInhaltsangabe: Einleitung: Erziehung konstituiert sich erst in der Begegnung mit dem anderen Menschen, in der Sozialit t einer gemeinsamen Welt. In Anlehnung an ph nomenologische Grundgedanken, die in der folgenden Arbeit einen breiten Raum einnehmen, ist Hintergrund der berlegungen die Lebenswelt, vor der sich die Fremdheit abhebt. Die Frage nach der "Fremdheit in der Gemeinsamkeit" impliziert allgemein, da die Fremdheit der Grund ist, warum keine wirkliche Begegnung oder Beziehung zwischen Menschen - und erst recht kein erzieherisches Verh ltnis zum Kind mit schwer(st)er Behinderung, dessen "Anderssein" sich zur Fremdheit steigert - stattfinden kann. Gemeinhin findet Beziehung statt unter "Bekannten", ist Begegnung m glich zu dem Menschen, der mir hnlich und vertraut ist. Es bietet sich daher an, diese Fremdheit genauer zu betrachten, die von ihr ausgehenden Schwierigkeiten - und vielleicht auch M glichkeiten - aufzuzeigen, zu bewerten und Schl sse f r (sonder)p dagogisches Denken und erzieherisches Handeln zu ziehen. Es ist vor allem von Interesse, wie mit der Fremdheit umgegangen wird und welche Konsquenzen daraus f r ein erzieherisches Verh ltnis zu ziehen sind. Dies geschieht anhand philosophisch-p dagogischer Theorien: der Ph nomenologie, der Ethik nach LEVINAS und des Personalismus. Diese sind in Reaktion auf die unabdingbare Einsamkeit in der Existenz des in seiner Basishaltung resignierend-pessimistischen Existentialismus entstanden und haben somit gemeinsame Wurzeln aufzuweisen. Anhand eines ausgew hlten Konzeptes (basale Stimulation) zur F rderung von Kindern, die gemeinhin als schwer(st)behindert bezeichnet werden, wird herausgefiltert, welcher Umgang mit den Irritationen des "anderen" Weltverhaltens darin enthalten ist. In diesem Zusammenhang wird zwischen Erziehung und Therapie genauer differenziert, um zu zeigen, wie hier Therapie die Erziehung vielfach dominiert, - immer mit der Begr ndung des erh hten F rderbedarfs des Kindes mit schwer(st)er