Genderwahn - Gender Mainstreaming in der Kritik |
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Author:
| Stahl, Harry |
ISBN: | 978-1-5117-9802-0 |
Publication Date: | Apr 2015 |
Publisher: | CreateSpace Independent Publishing Platform
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $9.30 |
Book Description:
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Die Politik hat sich in Parteiprogrammen, Gesetzen und Verordnungen mit dem "Gender Mainstreaming" ein Leitbild gew#65533;hlt, das die meisten Menschen nicht kennen oder erkl#65533;ren k#65533;nnten. Aus Art 3 des Grundgesetzes wird der Auftrag zur tats#65533;chlichen Herbeif#65533;hrung der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau fehlinterpretiert im Sinne eines "Gleichstellens" und "Gleichmachens". Ausdruck daf#65533;r sind nicht nur Titel von Gesetzen wie...
More DescriptionDie Politik hat sich in Parteiprogrammen, Gesetzen und Verordnungen mit dem "Gender Mainstreaming" ein Leitbild gew#65533;hlt, das die meisten Menschen nicht kennen oder erkl#65533;ren k#65533;nnten. Aus Art 3 des Grundgesetzes wird der Auftrag zur tats#65533;chlichen Herbeif#65533;hrung der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau fehlinterpretiert im Sinne eines "Gleichstellens" und "Gleichmachens". Ausdruck daf#65533;r sind nicht nur Titel von Gesetzen wie "Bundesgleichgestellungsgesetz" oder der Begriff der "Gleichstellungsbeauftragten". Mit Gender Mainstreaming wird immer noch die Vorstellung verbreitet, Menschen seien nicht aufgrund biologischer Unterschiede in Mann und Frau aufzuteilen, sondern das typisch m#65533;nnliche oder typisch weibliche seien nur anerzogene Rollen. Damit verbunden ist dann der Zwang unbedingt bestimmte Berufs- oder Aufgabenbereiche mit genau soviel Frauen wie M#65533;nnern besetzen zu wollen. Genderaktivistinnen diskriminieren andere Frauen, die sich freiwillig daf#65533;r entschieden haben, zu Hause zu bleiben und sich um Kindererziehung und Haushalt zu k#65533;mmern. Der Ausschuss f#65533;r Gleichstellungsfragen des Europarats empfiehlt sogar, das Bild der "Frau zu Hause" aus der #65533;ffentlichen Darstellung auszublenden, da dies die Gleichstellung der Geschlechter hemme. Mit den Jahren ist eine in Deutschland geschichtlich bislang einmalige Gender Mainstreaming Maschinerie entstanden, die zu gesellschaftlich fragw#65533;rdigen Entwicklungen f#65533;hrt, was das Geschlechter-Verst#65533;ndnis betrifft. Durch die umfangreichen Rechte und M#65533;glichkeiten der Gleichstellungsbeauftragten in Deutschland, mit denen sich ausschlie#65533;lich weibliche Beauftragte f#65533;r die Interessen der Frauen einsetzen k#65533;nnen, ist inzwischen ein grober Nachteil f#65533;r die M#65533;nner entstanden. Denn auf M#65533;nner-Seite existieren keine vergleichbaren Instrumente. Den M#65533;nnern wird sogar das aktive und passive Wahlrecht f#65533;r Gleichstellungsbeauftragte verwehrt. Das Buch legt kurz und b#65533;ndig alle diese Aspekte offen, mit konkreten Verweisen und Links zu Dokumenten oder Videos im Internet, wo sich der interessierte Leser weitergehender informieren kann. Am Ende des Buches werden Handlungsempfehlungen gegeben, welche Korrekturen um das Gender Mainstreaming herum vorgenommen werden sollten. In der nun aktualisierten 2. Auflage werden aktuelle Themen wie "Femen", "#Aufschrei" und "Sexismus-Keule" sowie das gesteigerte Aggressionspotenzial der Feminismus-Bewegung aufgegriffen. Stand: M#65533;rz 2014