Hochfrequenz-Zündung Für Ottomotorische Brennverfahren |
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Author:
| Hampe, Clemens |
Series title: | Forschungsberichte Aus Dem Institut Fur Kolbenmaschinen Ser. |
ISBN: | 978-3-8325-4416-4 |
Publication Date: | Dec 2016 |
Publisher: | Logos Verlag Berlin
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $52.00 |
Book Description:
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In Band 3/2016 beschaftigt sich Herr Hampe mit einem alternativen Zundsystem, der Hochfrequenz-Zundung, und dessen Potenziale bei ottomotorischen Brennverfahren. Die verwendeten Einzylinder-Motoren reichen von 2-Takt-Motoren mit kleinem Hubvolumen und hohen Drehzahlen, uber konventionelle 4-Takt-Motoren mit Pkw-ublichen Hubvolumen bis hin zu einem aufgeladenen CNG-Motor in LKW-Grosse. Es wurden systematisch die erweiterten Grenzen der Kennfeldbereiche mit der Hochfrequenz-Zundung...
More DescriptionIn Band 3/2016 beschaftigt sich Herr Hampe mit einem alternativen Zundsystem, der Hochfrequenz-Zundung, und dessen Potenziale bei ottomotorischen Brennverfahren. Die verwendeten Einzylinder-Motoren reichen von 2-Takt-Motoren mit kleinem Hubvolumen und hohen Drehzahlen, uber konventionelle 4-Takt-Motoren mit Pkw-ublichen Hubvolumen bis hin zu einem aufgeladenen CNG-Motor in LKW-Grosse. Es wurden systematisch die erweiterten Grenzen der Kennfeldbereiche mit der Hochfrequenz-Zundung ermittelt und die Potenziale fur die Entwicklung neuer Brennverfahren mit konventionellen und alternativen Kraftstoffen identifiziert. Ein wichtiger Faktor bei der Weiterentwicklung von Ottomotoren ist die Reduktion der zyklischen Verbrennungsschwankungen, auf die das Zundsystem uber eine stabile Entflammung des Gemischs massgeblichen Einfluss hat. Dies hat positive Auswirkungen im Besonderen hinsichtlich Wirkungsgrad und Abgasemissionen zukunftiger Ottomotoren, was die Aktualitat der vorliegenden Arbeit unterstreicht. Erganzend zu den motorischen Versuchen wurden Untersuchungen in einer beheizten Druckkammer durchgefuhrt. Mittels Hochgeschwindigkeitsaufnahmen und ebenfalls zeitlich hochaufgeloster Strom- und Spannungsmessungen konnten die Zusammenhange der Zundparameter und der Randbedingungen des Gases auf mogliche Plasmagrossen und deren Energiebedarf erarbeitet werden.