Hotel Savoy Ein Roman Von Joseph Roth |
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Author:
| Roth, Joseph |
ISBN: | 979-8-5605-0415-1 |
Publication Date: | Nov 2020 |
Publisher: | Independently Published
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $8.30 |
Book Description:
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Hotel Savoy von Joseph Roth.Hotel Savoy ist ein Roman von Joseph Roth, der vom 9. Februar bis 16. März 1924 in der Frankfurter Zeitung vorabgedruckt wurde. Im selben Jahr erfolgte der Druck in Berlin. Der Heimkehrer Gabriel Dan erzählt, wie die Revolution das heruntergekommene Hotel Savoy erreicht und zerstört.Der Roman handelt im Sommer 1919 in Łódź. Das im Roman beschriebene Hotel Savoy steht noch immer in Łódź.Gabriel Dan, HeimkehrerZwonimir Pansin, Heimkehrer,...
More DescriptionHotel Savoy von Joseph Roth.Hotel Savoy ist ein Roman von Joseph Roth, der vom 9. Februar bis 16. März 1924 in der Frankfurter Zeitung vorabgedruckt wurde. Im selben Jahr erfolgte der Druck in Berlin. Der Heimkehrer Gabriel Dan erzählt, wie die Revolution das heruntergekommene Hotel Savoy erreicht und zerstört.Der Roman handelt im Sommer 1919 in Łódź. Das im Roman beschriebene Hotel Savoy steht noch immer in Łódź.Gabriel Dan, HeimkehrerZwonimir Pansin, Heimkehrer, Kroate, Gabriels treuer FreundPhöbus Böhlaug, Gabriels OnkelAlexander Böhlaug, sein SohnStasia, Varieté-TänzerinLiftboy Ignatz, alias Kaleguropulos, Besitzer des SavoyHenry Bloomfield, MilliardärHerr Neuner, FabrikantHirsch Fisch, ,,Lotterieträumer"Nach dreijähriger Kriegsgefangenschaft in Sibirien kehrt Gabriel Dan heim und quartiert sich im Hotel Savoy ein. Er ist ohne Gepäck anmarschiert und bekommt Zimmer 703 - eines der billigsten - im sechsten Stockwerk. Das Riesenhotel Savoy hat 864 Zimmer und alle sind belegt. Gabriel, der weder Eltern, Weib noch Kind hat, macht einen Bittgang zu seinem Onkel Phöbus Böhlaug, der in der Stadt in Saus und Braus lebt. Der schäbig angezogene Soldat bekommt von der geizigen Verwandtschaft lediglich einen abgetragenen Anzug geschenkt.Die Gäste der oberen Hotel-Etagen können ihre Rechnung nicht bezahlen. Der alte Liftboy Ignatz leiht jedem Geld, der Koffer hat. Die armen Schlucker unter den Hotelgästen fürchten sich vor den Kontrollgängen des Hoteldirektors Kaleguropulos. Es geht das Gerücht, dass der Direktor ein Grieche sein soll. Gabriel bekommt ihn nicht zu Gesicht und will hinter das Geheimnis des unsichtbaren Direktors kommen. In den unteren Etagen wohnen die Reichen. In der Hotel-Bar müssen nachts junge Mädchen, die keinen Koffer mehr zu verpfänden haben, sich vor Fabrikanten und Häusermaklern nackt ausziehen.Gabriel verliebt sich in die junge Varieté-Tänzerin Stasia, die direkt über ihm im siebenten Stockwerk wohnt. Gabriel hat einen Nebenbuhler - seinen Cousin Alexander Böhlaug. Alexander, Student in Paris, quartiert sich im Savoy ein, um Stasia nahe zu sein.Der Kroate Zwonimir Pansin kehrt heim. Gabriel nimmt den Soldaten in seinem Zimmer auf. Zwonimir will in der Stadt eine Revolution machen. Der künftige Revolutionär lernt sofort Stasia kennen und berichtet Gabriel: Die Kanaille ist in dich verliebt. Gabriel korrigiert den Freund: Stasia ist ein gutes Mädchen. Stasia will belagert werden. Das erkennt der verstockt schweigende Gabriel zu spät. Alexander macht das Rennen.Zwonimir und Gabriel finden Arbeit. Auf dem Güterbahnhof verladen sie Hopfenballen zum Transport nach Deutschland. Eine Flut von Heimkehrern ergießt sich in die Stadt. Gabriel fühlt sich mit den Ankömmlingen eng verbunden, wenn er an den Krieg zurückdenkt: Wir waren im grausamsten Augenblick unseres Lebens eine einzige Angst. Nicht nur die Lage der zahlreichen in der Stadt herumlungernden Heimkehrer ist hoffnungslos. Auch die Arbeiter aus Herrn Neuners Borstenreinigungsfabrik, die gewöhnlich in ihrem fünfzigsten Jahr an Lungenbluten sterben, begehren auf. Zwonimir mischt sich unter die Murrenden; wiegelt das Volk zum Widerstand auf.Da erscheint die Rettung aus der wirtschaftlichen Misere: Henry Bloomfield, Milliardär aus den USA, besucht die Heimatstadt. Gabriel wird sein Sekretär. Bloomfield erfüllt keineswegs die in ihn gesetzten Erwartungen. Er sucht nur das Grab seines Vaters auf und macht sich klammheimlich aus dem Staube, kurz bevor ganze Völkerscharen revoltierend gegen das Hotel Savoy ziehen. In der Hotel-Bar greift Fabrikant Neuner noch nach den Brüsten der nackten Mädchen. Da wirft einer der Revolutionäre eine Handgranate ins Hotel. Die ganze Bargesellschaft flüchtet. Die Bewohner der oberen Etagen haben das Savoy längst verlassen. Militär rückt gegen die Aufständischen an. Das Hotel brennt in allen Stockwerken. Die Menge stürmt das Savoy. Es stellt sich heraus, Ignatz war Kaleguropulos.