Jugendsprache

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - P dagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Universit t Bremen (Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungstendenzen der deutschen Gegenwartssprache, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu "Jugendsprache", dem Thema meiner neuen Hausarbeit, hat jeder etwas zu sagen. Man schmunzelt ber Begriffe, die man von Jugendlichen aufgeschnappt hat, schwelgt in Erinnerungen und staunt...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - P dagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Universit t Bremen (Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungstendenzen der deutschen Gegenwartssprache, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu "Jugendsprache", dem Thema meiner neuen Hausarbeit, hat jeder etwas zu sagen. Man schmunzelt ber Begriffe, die man von Jugendlichen aufgeschnappt hat, schwelgt in Erinnerungen und staunt noch heute ber die t ppischen Versuche von Eltern und Lehrern, Jugendsprache zu sprechen. Aber benutzen wir nicht alle bei unseren Gespr ch ab und zu jugendsprachliche Elemente? Oder handelt es sich dann um Umgangssprache, wenn die Sprechenden schon erwachsen sind? Was ist Jugendsprache eigentlich? Ist jedes Wort, das ein Jugendlicher u ert, Jugendsprache? Sind es bestimme Ausdr cke oder Tonlagen, die Jugendsprache bestimmen? K nnen auch Erwachsene Jugendsprache sprechen? Oder wird die Jugendsprache einer Generation automatisch zur Erwachsenensprache, sobald diese Generation vollj hrig ist? Existiert Jugendsprache berhaupt? In meiner Hausarbeit gehe ich diesen Fragen anhand lterer und neuerer Forschungsans tze nach. Dazu gebe ich zun chst einen berblick ber Forschungen zum Thema Jugendsprache. Anschlie end stelle ich Helmut Hennes Vorschlag, Jugendsprache ber die Betrachtung ihrer allgemeinen strukturellen Merkmale sowie ihrer Lexik zu fassen, dar. In Bezug darauf zeige ich am Beispiel des Eintrags ber Jugendsprache bei 'Wikipedia' welche Popularit t Ans tze dieser Art noch heute haben. Im dritten Teil erl utere ich, inwiefern sp tere Forschungen diese Herangehensweise kritisieren und welche Ans tze sie stattdessen vorschlagen. Dabei konzentriere ich mich haupts chlich auf den ethnographischen Ansatz, den Peter Schlobinski, Gaby Kohl und Irmgard Ludewigt in ihrem Buch "Jugendsprache. Fiktion und Wirklichkeit" (1993) vorstellen. Unter Punkt vier beleuchte ich m gliche Motivati