Kurze Geschichte der Imperien |
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Author:
| Nolte, Hans-Heinrich |
ISBN: | 978-3-205-20331-5 |
Publication Date: | Jul 2017 |
Publisher: | Bohlau Verlag
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Book Format: | Hardback |
List Price: | USD $58.00 |
Book Description:
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Grundkonzept dieses Buches ist eine fortlaufende Darstellung ausgewahlter, meist historiographisch nicht umstrittener Imperien in Abgrenzung zu nationalstaatlichen Gegenbewegungen. Insgesamt werden 14 Imperien und/oder Hegemonialmachte skizziert: vom Romischen, Chinesischen, Osmanischen oder Habsburgischen Reich bis zu den Imperien Russlands und Gross-Britanniens. In die politikwissenschaftliche Debatte um eine angemessene Ordnung moderner Gesellschaften mischt sich der Autor dieses...
More DescriptionGrundkonzept dieses Buches ist eine fortlaufende Darstellung ausgewahlter, meist historiographisch nicht umstrittener Imperien in Abgrenzung zu nationalstaatlichen Gegenbewegungen. Insgesamt werden 14 Imperien und/oder Hegemonialmachte skizziert: vom Romischen, Chinesischen, Osmanischen oder Habsburgischen Reich bis zu den Imperien Russlands und Gross-Britanniens. In die politikwissenschaftliche Debatte um eine angemessene Ordnung moderner Gesellschaften mischt sich der Autor dieses Buches als Historiker ein. Hans-Heinrich Noltes "Kurze Geschichte der Imperien" wagt im historischen Vergleich die Vor- und Nachteile dieser Staatsform gegen ein System von Unionen ab. Ab wann gibt es Imperien, und wie veranderte sich ihre Struktur? Was leisten sie, und was konnen sie nicht? Die historische Ubersicht legt nahe, dass Imperien besser in der Lage sind, weitraumige und sogar globale Probleme zu bearbeiten, dass aber Nationalstaaten es besser verstehen, Vorteile zu erkampfen, konkrete Kontrolle zu sichern und Identifizierung zu ermoglichen. Das spricht fur die Union von Nationalstaaten, da sie auf globale Probleme genauer reagieren konnen und doch Raum fur nationale oder andere Identitatsbildungen lassen. Der universale Trend ist also nicht from Empires to Nations, wie man nach den Weltkriegen annahm oder gar from Nations back to Empires, wie manche hoffen, sondern from Empires to Unions.