Lens Visions - Gigro Photography

Lens Visions Giuseppina Irene Groccia "Ganz gleich wofür Fotografie steht, sei es um abzubilden, sei es um einen Moment zu bannen, sei es eine Atmosphäre einzufangen, sei es dokumentarisch, sei es als Kunst: die Fotografien von Giuseppina Irene Groccia sind lichtvoll, mit Licht gemalte Bilder auf schwarzem Grund, in das Fotopapier oder das elektronische Feld geprägt, eingeflossen in die Präsenz der Wahrnehmung, wie eingeschrieben in die Unendlichkeit des Sehens, wie...
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Lens Visions
Giuseppina Irene Groccia

"Ganz gleich wofür Fotografie steht, sei es um abzubilden, sei es um einen Moment zu bannen, sei es eine Atmosphäre einzufangen, sei es dokumentarisch, sei es als Kunst: die Fotografien von Giuseppina Irene Groccia sind lichtvoll, mit Licht gemalte Bilder auf schwarzem Grund, in das Fotopapier oder das elektronische Feld geprägt, eingeflossen in die Präsenz der Wahrnehmung, wie eingeschrieben in die Unendlichkeit des Sehens, wie Schauplätze einer sich manifestierenden Gestaltungsbühne. Der schwarze Grund auf und in dem sich die gemalten Lichtlinien erheben und entfalten gibt Halt und Einfassung. Raum und Zeit lösen sich auf im Zusammenkommen der Lichtlinien mit dem schwarzen Grund und vereinigen sich zu einer neuen umfassenden Einheit. Fabelhaft erzählen diese Bilder grafisch vehement und sanft feinfühlig vom Zauber des Lebens, von der unfassbaren Tiefe des Daseins. Diese Bilder sind nur scheinbar Oberflächen. Bei Ansicht diese Bilder zeigen sich direkt Glanz und Bewegung und nehmen den Blick und das Empfinden mit in Seelenlandschaften von intensivster und intimster Anrührung. Erinnerungen assoziieren sich, Abgleiche mit den eigenen Lebenserfahrungen.
Die Bilder von Giuseppina Irene Groccia sind skulptural und gleichzeitig spährisch und träumerisch. Expressiv und impressiv bedeuten sie den Zauber der Existenz, voller Schönheit und Zerbrechlichkeit. Diese Bilder mögen vom Geröll und Geruch des Alltags befreit sein, vermitteln uns jedoch einen wunderbaren Eindruck in unser Daseins, anmutig, künstlerisch und ikonisch."

Sascha Windolph
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Non importa cosa rappresenti la fotografia, se voglia semplicemente catturare un momento, svelare un'atmosfera, diventare testimonianza e documento, essere cristallina e invincibile arte: le fotografie di Giuseppina Irene Groccia sono fasci di luce, immagini dipinte su un fondo nerissimo, impresse sulla carta del fotografo o in uno spazio elettronico.
Esse confluiscono nel cono della percezione, si emancipano miracolosamente nell'infinito cosmo delle visioni, come quinte di un palcoscenico che appare nella grandezza di un progetto visionario. Spazio e tempo si dissolvono nell'incontro di linee lucenti e confluiscono, in osmosi, in una nuova unità che ci avvolge in ogni dove. Favolosamente, il racconto ha una veemenza che non adombra la dolce magia della vita, nè l'insondabile e affascinante profondità dell'esistenza. Le rappresentazioni/immagini sono solo apparentemente superfici, miracolosamente impresse su carta, appena partorite da un miracolo taciuto. Guardandole, si alternano in ellissi e conducono i nostri sguardi in quei luoghi già incisi, alla perfezione, nelle nostre anime: dal gesto più intenso e intimo i ricordi si sovrappongono in esperienze di vita e accadimenti quotidiani.
Le opere di Giuseppina Irene Groccia sono sculture emerse dalle pietre del tempo, sferiche e sognanti. In Groccia espressione e significato rappresentano l'arcano dell'esistenza, al tempo stesso estetica profonda ed estrema fragilità. Tutto si affranca dall'odore del quotidiano, in una grazia inconsueta, nell'ultimo estremo presidio della nostra esistenza.

Traduzione Francisco Soriano