Malen Zu Musik |
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Author:
| Schneider, Sonja |
ISBN: | 978-3-656-71725-6 |
Publication Date: | Aug 2014 |
Publisher: | GRIN Verlag GmbH
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $21.90 |
Book Description:
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich P dagogik - Allgemein, Note: 1,0, P dagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: "Raum und Zeit sind Bedingung f r die M glichkeit von Wahrnehmung berhaupt." Mit dieser Aussage legt KR MER zwei Parameter fest, die sowohl f r Bildende Kunst als auch f r Musik von Bedeutung sind, da sie beide der Wahrnehmung bed rfen. Die menschlichen Sinne "h ren" und "sehen", die dazu ben tigt werden, lassen intuitiv zun chst darauf schlie...
More DescriptionStudienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich P dagogik - Allgemein, Note: 1,0, P dagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: "Raum und Zeit sind Bedingung f r die M glichkeit von Wahrnehmung berhaupt." Mit dieser Aussage legt KR MER zwei Parameter fest, die sowohl f r Bildende Kunst als auch f r Musik von Bedeutung sind, da sie beide der Wahrnehmung bed rfen. Die menschlichen Sinne "h ren" und "sehen", die dazu ben tigt werden, lassen intuitiv zun chst darauf schlie en, dass der Raum eher der Kunst und Zeit eher der Musik zugeordnet wird. BRANDST TTER bezeichnet zur Unterscheidung der K nste Musik sogar als "Zeitkunst" und Bildende Kunst als "Raumkunst", was sie jedoch als vereinfachendes Modell anwendet. Musik ist demzufolge eine verg ngliche, immaterielle M glichkeit des k nstlerischen Ausdrucks, weil sie nicht fixiert werden kann. Im Gegensatz dazu ist Bildende Kunst auf Raum und Material angewiesen, was sie gegenst ndlicher und fassbarer erscheinen l sst. Nicht zur Unterscheidung, sondern zur Analogiebildung zwischen H ren und Sehen wendet KR MER die Konstanten Raum und Zeit an. Demnach ist nicht nur Zeit, sondern auch Entfaltungsraum f r das H ren wichtig, w hrend zum bildlichen Betrachten eines Werkes nicht nur die R umlichkeit, sondern auch die Zeit hierf r unabdingbar eine Rolle spielt. Dar ber hinaus legt der Autor die Relevanz des innermusikalischen Raumes fest, den er als "imagin re n] B hnenraum, in dem sich die Musik abspielt" beschreibt. Durch diese Dreidimensionalit t zeigen sich verschiedene M glichkeiten des Musikerlebens im Zusammenhang mit Erfahrung: wir empfinden etwas Nahes als gro und laut, etwas Fernes aber als klein und leise. Diese Erkenntnis l sst in Bezug auf Malen zu Musik darauf schlie en, dass leisere Kl nge eher in kleinere und lautere Kl nge in gr ere Objekte umgesetzt werden. Au erdem kann die Raumtiefe im dreidimensionalen Raum auch auf die Gewichtung von Melodie und Begleitung in unserer H rempfindung bertra