Mein Jatagan |
|
Author:
| Margraf, Miriam |
ISBN: | 978-1-5218-3459-6 |
Publication Date: | Mar 2018 |
Publisher: | Independently Published
|
Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $16.20 |
Book Description:
|
Nichts wünscht sich Lea sehnlicher als ein eigenes Pony. Die Zwölfjährige sitzt schon fest im Sattel. Das Reiten hat sie bei ihrer Mutter Sophie gelernt, die selbst eine Pferdenärrin ist. Jede freie Minute verbringen Mutter und Tochter bei den Pferden.Diese leben im idyllischen Erlenbruch am Stadtrand. Dort besitzt Sophies Freundin Lilly ein kleines, bescheidenes Häuschen mit einem großen Obstgarten und einer Pferdekoppel.Bisher hat Sophie gezögert, ihrer Tochter den Herzenswunsch zu...
More DescriptionNichts wünscht sich Lea sehnlicher als ein eigenes Pony. Die Zwölfjährige sitzt schon fest im Sattel. Das Reiten hat sie bei ihrer Mutter Sophie gelernt, die selbst eine Pferdenärrin ist. Jede freie Minute verbringen Mutter und Tochter bei den Pferden.Diese leben im idyllischen Erlenbruch am Stadtrand. Dort besitzt Sophies Freundin Lilly ein kleines, bescheidenes Häuschen mit einem großen Obstgarten und einer Pferdekoppel.Bisher hat Sophie gezögert, ihrer Tochter den Herzenswunsch zu erfüllen. Als freiberufliche Stadtplanerin ist sie zwar nicht arm, aber doch immer sehr von der Auftragslage abhängig.Doch dann geschieht etwas Ausschlaggebendes: Das Pferd, auf dem Lea Reiten gelernt hat - die sonst so brave Vollblutstute Miranda - geht dem Kind im offenen Gelände durch. Während dieser Schreckensminuten gelangt nun endlich auch Sophie zu der Überzeugung, dass für Lea ein Pony her muss.Lillys Vater, ein alter Pferdekenner, der gerade zu Besuch ist, bestärkt sie in diesem Entschluss.Lea jubelt innerlich.Auf der Suche nach einem geeigneten Pony stoßen Sophie und Lilly bei einem Pferdehändler auf Jatagan. Sie erfahren, dass der schöne Araberhengst mit dem aggressiven Gebaren offensichtlich unverkäuflich ist: ein Verbrecher, der seinen Besitzer angegriffen hat und deshalb für wenig Geld an den Händler abgegeben wurde. Weil auch dieser keinen Käufer für Jatagan findet, soll der Hengst geschlachtet werden. Zu Leas Entsetzen steht wenige Tage darauf anstelle eines Ponys der (kurzerhand zum Wallach beförderte) Jatagan auf einer abgeteilten Koppel im Erlenbruch. - Sophie und Lilly haben sich - aus Mitleid und von der Schönheit des Pferdes hingerissen - verleiten lassen, das für das Pony aufgesparte Geld für Jatagan auszugeben.Gespräche mit Julius helfen Lea, ihre Enttäuschung zu überwinden und Jatagan mit anderen Augen zu sehen. Plötzlich ist ihr klar, dass nur sie, ein Kind, ihm helfen kann. Sie beschließt, sein Vertrauen zu gewinnen ...