Neuartige Versuche Zur Diamant-Synthese |
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Author:
| Behrends, Holger |
ISBN: | 978-3-8386-1795-4 |
Publication Date: | Sep 1999 |
Publisher: | Diplomarbeiten Agentur diplom.de. ein Imprint der Diplomica
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $56.50 |
Book Description:
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Inhaltsangabe: Einleitung: Seit vielen tausend Jahren fasziniert der Diamant die Menschen, insbesondere wegen seiner enormen H rte und des extrem hohen Brechungsindexes. In guter Qualit t ist der als Schmuckstein gehandelte Diamant eines der teuersten Materialien berhaupt. Im letzten Jahrhundert gewann die technische Nutzung von billigerem, f r Schmuck ungeeignetem Diamant f r Schneidwerkzeuge, Schleif- und Poliermittel zunehmend an Bedeutung. Seit bekannt ist, da der Diamant aus...
More DescriptionInhaltsangabe: Einleitung: Seit vielen tausend Jahren fasziniert der Diamant die Menschen, insbesondere wegen seiner enormen H rte und des extrem hohen Brechungsindexes. In guter Qualit t ist der als Schmuckstein gehandelte Diamant eines der teuersten Materialien berhaupt. Im letzten Jahrhundert gewann die technische Nutzung von billigerem, f r Schmuck ungeeignetem Diamant f r Schneidwerkzeuge, Schleif- und Poliermittel zunehmend an Bedeutung. Seit bekannt ist, da der Diamant aus Kohlenstoff besteht, werden sehr viele Versuche unternommen, ihn m glichst billig und in guter Qualit t herzustellen. Erst in der zweiten H lfte des 20. Jahrhunderts konnte man industriell relevante Diamantsynthese-Verfahren entwickeln, bei denen man sehr hohe Drucke und hohe Temperaturen auf Graphit einwirken lie . Diese ersten synthetischen Diamanten hatten zwar keine Schmucksteinqualit t, konnten aber f r technische Anwendungen, die auf der H rte basieren, gehandelt werden. Die Hochdrucksynthesen wurden im Lauf der Zeit so stark verbessert, da es heute bereits m glich ist, Diamanten mit einer Gr e von mehr als f nf Millimetern herzustellen. Zus tzlich entwickelte man einen v llig neuen Syntheseweg, die sogenannte CVD-Synthese von Diamant. Sie begann sich erst ab 1982 durchzusetzen. Dabei steht CVD" f r Chemical Vapor Deposition". Bei dieser Synthese-Form macht man sich die chemische Reaktion von kohlenstoffhaltigen Teilchen in einer stark angeregten Gasphase zu Nutze, bei der Kohlenstoff als Diamantschicht auf einem Substrat abgeschieden wird. Die Anregung der Gasphase erfolgt auf sehr unterschiedlichen Wegen, z.B. durch einen hei en Draht oder durch Mikrowellen-Bestrahlung. Die Beschichtung von Gegenst nden mit Diamant hat ein sehr gro es Anwendungspotential, z.B. w rmeleitende Beschichtungen f r Elektronikbauteile, harte Schichten auf Bohrern, kratzfeste Gl ser und vieles mehr. Dementsprechend hat die CVD-Synthese von Diamant sehr schnell eine gro e kommerzielle Bedeutung erlan