Sterben

Dieses Buch handelt vom Sterben und Tod des einen: Karl Karasch, 81 Jahre - und dem Schock, Schmerz und die Trauer dar#65533;ber des anderen: R#65533;nderoth, 57, seinem einzigen Freund, der ihn dabei begleitet, ihn pflegt, noch an eine gemeinsame Zukunft glaubt und gar nicht begreift, da#65533; es sich um das Ende des geliebten Menschen handelt, mit dem er 33 Jahre zusammen verbracht hat. Umso schlimmer ist es f#65533;r R#65533;nderoth, als der Tod des anderen pl#65533;tzlich...
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Dieses Buch handelt vom Sterben und Tod des einen: Karl Karasch, 81 Jahre - und dem Schock, Schmerz und die Trauer dar#65533;ber des anderen: R#65533;nderoth, 57, seinem einzigen Freund, der ihn dabei begleitet, ihn pflegt, noch an eine gemeinsame Zukunft glaubt und gar nicht begreift, da#65533; es sich um das Ende des geliebten Menschen handelt, mit dem er 33 Jahre zusammen verbracht hat. Umso schlimmer ist es f#65533;r R#65533;nderoth, als der Tod des anderen pl#65533;tzlich eintritt: v#65533;llig unvorbereitet, bricht f#65533;r ihn da seine Welt zusammen, und er macht eine Psychose durch, verliert buchst#65533;blich den Boden unter den F#65533;#65533;en. Alles wird ihm bedrohlich, unertr#65533;glich, und er m#65533;chte dem Freund am liebsten auf der Stelle hinterher sterben. Doch das geschieht nicht, und zum Selbstmord ist er auch nicht in der Lage. Erinnerungen suchen ihn heim und qu#65533;len ihn - davon berichtet dieser Text.Er beginnt damit, wie R#65533;nderoth fr#65533;h morgens aus dem Schlaf f#65533;hrt, sich an das Schreckliche erinnert und nur wieder einschlafen oder besser ganz verschwinden will. Doch er kann es nicht und ist seinem Zustand hilflos ausgeliefert, der schlimmer als ein Alptraum ist. In angstbesetzten Sch#65533;ben kommt die Erinnerung, die ihn aufw#65533;hlt und in Panik versetzt, an die Geschehnisse der letzten Tage wieder hoch: die beiden Krankenhausaufenthalte von Karl Karasch, den er jeweils dort hingebracht hat, die eine Woche dazwischen, die er ihn daheim in die gemeinsame Wohnung zur#65533;ckgeholt und wo er ihn gepflegt hat, und alles begleitet von einem unertr#65533;glichen Leid angesichts des Unfa#65533;baren, das da f#65533;r ihn so #65533;berraschend #65533;ber sie hereingebrochen ist. Detailgenau tauchen die einzelnen Momente vor ihm wieder auf: was passierte, aber auch, was er dabei f#65533;hlte - Bedr#65533;ckung, Kummer, tiefe Zuneigung.Sterben: die grausamste Form des Verschwindens eines Freundes, dem der Verlassene nicht folgen kann." So lautet eine Notiz von R#65533;nderoth, und das ist auch der Inhalt dieses Romans.Ein Pl#65533;doyer f#65533;r die palliative Sterbebegleitung!" [eine Leserin]