Transformation Processes in the Yugoslav Successor States Between Marginalization and European Integration |
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Author:
| Riegler, Henriette |
Series title: | Wiener Schriften Zur Internationalen Politik Ser. |
ISBN: | 978-3-7890-7045-7 |
Publication Date: | Dec 2000 |
Publisher: | Nomos Verlagsgesellschaft
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $30.00 |
Book Description:
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Die jugoslawischen Nachfolgestaaten sind nicht nur die Erben eines durch ethnischen Nationalismus und Gewalt zerstorten Staates, sondern gleichzeitig auch die Verwalter eines auf Einparteienherrschaft und sozialistischer Wirtschaft fuaenden Systems. Vergleicht man die jugoslawischen Nachfolgestaaten mit anderen ost- und sudosteuropaischen Staaten, haben sie deshalb eine doppelte Burde zu tragen. Besonders schwierig war der Transformationsprozea fur diejenigen Nachfolgestaaten, deren...
More DescriptionDie jugoslawischen Nachfolgestaaten sind nicht nur die Erben eines durch ethnischen Nationalismus und Gewalt zerstorten Staates, sondern gleichzeitig auch die Verwalter eines auf Einparteienherrschaft und sozialistischer Wirtschaft fuaenden Systems. Vergleicht man die jugoslawischen Nachfolgestaaten mit anderen ost- und sudosteuropaischen Staaten, haben sie deshalb eine doppelte Burde zu tragen. Besonders schwierig war der Transformationsprozea fur diejenigen Nachfolgestaaten, deren Territorium zum Kriegsschauplatz wurde. Notwendige Reformen wurden in diesen Fallen der Verteidigung der staatlichen Souveranitat untergeordnet und dadurch behindert und verzogert. Auaer den enormen materiellen und immateriellen Kosten der Kriege im ehemaligen Jugoslawien erforderte der mit dem Staatszerfall einhergehende Verlust gemeinsamer Strukturen auch die politische und wirtschaftliche Neuorientierung. Der Band beleuchtet die politischen und okonomischen Probleme des Transformationsprozesses. Es zeigt sich: Auf dem muhevollen Weg der Reformen sind diejenigen Staaten am weitesten vorangekommen, denen neben der Aufrechterhaltung ihrer Souveranitat auch die innerstaatliche Demokratisierung gelungen ist.