Transzendenz II Gott (das GÖttliche), Die Seele und das Gute Leben |
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Author:
| Mann, Franz Josef |
Series title: | Transzendenz Ser. |
ISBN: | 979-8-6821-2472-5 |
Publication Date: | Sep 2020 |
Publisher: | Independently Published
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $21.44 |
Book Description:
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Dieser zweite Band einer auf vier Bände angelegten Anthologie über Transzendenz - Gott, das Göttliche, die Seele und das gute Leben - bringt die Autoren der antiken (Religions-) Philosophie sowohl der Griechen als auch der Römer.Das griechische vernünftige Denken über diese Materie hebt mit Sokrates (Apologie, Verurteilung zum Tod und Tod) an, um über Platons Kunstmythen (Höhlengleichnis u.a.) zu einem ersten Höhepunkt abendländischer Metaphysik (das was ,,nach" oder ,,über" der Physik...
More DescriptionDieser zweite Band einer auf vier Bände angelegten Anthologie über Transzendenz - Gott, das Göttliche, die Seele und das gute Leben - bringt die Autoren der antiken (Religions-) Philosophie sowohl der Griechen als auch der Römer.Das griechische vernünftige Denken über diese Materie hebt mit Sokrates (Apologie, Verurteilung zum Tod und Tod) an, um über Platons Kunstmythen (Höhlengleichnis u.a.) zu einem ersten Höhepunkt abendländischer Metaphysik (das was ,,nach" oder ,,über" der Physik kommt: Transzendenz) bei Aristoteles in seiner Definition Gottes als ,,erstem unbewegtem Bewegenden" resp. seine innere Bestimmung Gottes als ,,dem Denken seines (Gottes) Denkens" zu gelangen.Die römischen Philosophen Seneca und Marc Aurel gehören der philosophischen Richtung der Stoa an, welche eine strenge Naturlehre und Pflichtethik vertritt und im (scheinbaren) Gegensatz zum in der Nachfolge Epikurs entstandenen Hedonismus steht. Die Frage nach Gott wird - nach erfolgter griechischer Aufklärung - offengelassen: gibt es Gott ist alles gut; gibt es ihn nicht, dann hat der Mensch immer noch die ordnende Instanz der Vernunft - das ,,Göttliche" in ihm - in seinem Inneren.Plotins Denken des ,,Einen" (Gottes), das nochmals einen Höhepunkt abendländischer Metaphysik darstellt, kann dann die christliche Philosophie des Mittelalters (3. Band) nahtlos übernehmen.Letzten Endes ist die ganze antike griechisch-römische (Religions-) Philosophie eine einzige grundlegende erkenntnistheoretische Begründung des (Mono-)Theismus von Plato über Aristoteles zu Plotin.